NovaFerm Multi – Zusammensetzung natürlicher Bakterienkulturen
beeinflusst positiv die Prozesse des Bodenlebens mit Hilfe von Bakterien, die in der Wurzelzone der Pflanzen angesiedelt sind. Es wird die Entwicklung der Wurzeln verstärkt und die Nährstoffversorgung verbessert. Mit der Stabilisierung der Flora im Boden wird die Resistenz der Pflanzen gegen Pilzkrankheiten (vor allem Fusarium) gesteigert und die Mykotoxinbelastung des Erntegutes stark reduziert. Mit der Verbesserung der Nährstoffversorgung über die ganze Vegetationsperiode wird der Ertrag gesteigert und die Qualität und die Inhaltsstoffe (z.B. Stärkegehalt, Eiweißgehalt) erhöht!
- bindet Stickstoff aus der Luft und speichert diesen in nicht auswaschbarer, pflanzenverfügbarer, organischer Form im Boden.
- macht im Boden fixierte Nährstoffe, z. B. Phosphor und Kali, pflanzenverfügbar.
- zersetzt und baut Ernterückstände ab, inklusive der darin enthaltenen Pilzsporen und Krankheitserreger.
- erhöht den Humusgehalt, die Bodengesundheit und den pH-Wert bzw. fördert die Regenwürmer.
- steigert die Gesundheit, Qualität, Wurzelwachstum und den Ertrag der Pflanzen.
- verbessert bei regelmäßiger Anwendung nachhaltig den Boden-pH-Wert.
Je nach Bodenqualität werden mit 10 l/ha NovaFerm® Multi
ø 80 kg/ha N* fixiert,
ø 40 kg/ha P2O5* und
ø 30 kg/ha K2O* pflanzenverfügbar
VORTEILE
- Ausbringung von Bakteriensporen, die sich erst nach der Einarbeitung im Boden aktivieren
- UV-resistent und lichtunempfindlich
- Hitze- und kältetolerant
- Kann mit Herbiziden gemischt werden
- Nicht bienengefährlich
- Nicht deklarationspflichtig in der Düngemittelbilanz
PRODUKT- UND ANWENDUNGSIFORMATIONEN
AUFWANDMENGE: 10 l/ha NovaFerm® Multi mit 200 – 300 l/ha Wasser
ANWENGUNGSBEREICH: NovaFerm® Multi wird vor der Aussaat bei allen Ackerbau- und Sonderkulturen eingesetzt. NovaFerm® Multi ist in der konventionellen und in der biologischen Landwirtschaft einsetzbar.
MISCHBARKEIT
Kann mit handelsüblichen Blattdüngern und Pflanzenschutz-mitteln vermischt werden.
Da jedoch nicht alle in der Praxis auftretenden Fälle vorausseh-bar sind, ist in jedem Fall ein Mischversuch mit kleinen Mengen der für die Spritzung vorgesehenen Produkte zweckmäßig.
ANWENDUNGSEMPFEHLUNG
Wegen der Widerstandsfähigkeit der Inhaltsstoffe gegen Sonnenlicht und der Toleranz gegen hohe und niedrige Temperaturen, kann die Einarbeitung in den Boden auch einige Tage später durchgeführt werden. Die Applikation ist daher mit den üblichen agrotechnischen Maßnahmen sehr gut vereinbar. Der Stickstoff aus der Luft wird mit dem Kohlenstoff vom Stroh gebunden, dabei werden auch Pilze und Krankheitserreger im Stroh zerstört!
Bei Benutzung von antibakteriellen Mitteln – Spritze vor der Anwendung mit klarem Wasser reinigen!!!
Im Herbst auf das Stroh der Vorfrucht bzw. auf den Boden sprühen und dann pflügen oder grubbern, oder
gemeinsam mit der Gülle ausbringen.
Im Frühjahr vor der Saat auf den Boden sprühen und in der oberen Schicht des Bodens (5 – 10 cm) einarbeiten. Dies verstärkt den Effekt der Herbstanwendung, vor allem im Bezug auf die Ertragskraft der Pflanzen!
LIEFERBARE GEBINDE:
20 Liter Kanister, 1000 Liter IBC Container
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